Während ich auf der Arbeit für dieses Quartal in die Teilzeit gehe. Um mich zu stabilisieren, um nicht gleich wieder in die Mühlen zu geraten. Das hat mein Arbeitgeber möglich gemacht und ich muss sagen, dass ich dafür wirklich dankbar bin. Ich habe jetzt 5 Tage à 6 Stunden hinter mir, zusätzlich durch die Ostertage entzurrt, und ich habe das Gefühl, so stabil wie selten zu sein. Die Entscheidung scheint genau richtig zu sein. Jetzt muss ich sehen, wie das mit dem Verdienst aussieht und kann zum Q3 entscheiden, ob ich wieder voll einsteige - oder auch nicht. Das muss sich einfach erweisen.
Die neu gewonnene Freizeit habe ich zwar erst an einem Tag erfolgreich umgesetzt (ein Gang zum Arzt wegen dringender Rezepte), aber wer sagt denn eigentlich, wann ein Tag erfolgreich war? Mir reicht es schon aus, wenn ich nicht wieder den Druck verspüre oder das Gefühl, nicht effizient genug gewesen zu sein. Denn ich habe wenigstens das Gefühl, dass ich in den 6 Stunden produktiver bin als über die lange Distanz. Das muss sich allerdings auch noch an den Zahlen messen lassen. Also noch einmal - vielen Dank für die Flexibilität, vielen Dank für die Möglichkeit, kürzer zu treten, vielen Dank für die Wertschätzung. Das alles stärkt mich. Sehr sogar. Merci beaucoup!
0 Comments
|
AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
Kategorien
Alle
|