Da war er nun, unser Sommerurlaub, Der Holde und ich hatten im Januar eine Reise nach Cagnes-sur-mer geplant und gebucht. Dann kam Corona und wir fingen an zu beten. Irgendwann erhielt ich Nachricht von meinem Buchungsdienst - zum Glück hatte das Hotel nur seinen Namen erweitert und nicht die Buchung gecancelled. Die Lage entspannte sich etwas, die Cote d'azur war kein Risikogebiet - also starteten wir am 02. August unsere Tour gen Süden. Mit Zwischenstopp in Lörrach, erreichten wir am 03. August unser Hotel in Cagnes-sur-mer. Unser Vermieter parkte unseren Wagen ein, der Holde hatte keine Nerven mehr dafür nach 10 Stunden Fahrt. Es wollte ihm einfach nicht mehr gelingen. Das Zimmer entzückte, die Villa des Oliviers insgesamt auch. Das Bett war weich, aber wer will schon im Bett liegen, wenn das Meer nur 50 Meter weit auf einen wartet. Wir haben viel erlebt, die Eindrücke waren vielfältig. Wir sind viel gelaufen, Berge hoch, Berge runter. Da muss man viel trinken (gerne, sehr gerne , aber nur in Südfrankreich: Orangina) und gut essen. Wir haben viele schöne Restaurants kennengelernt und lecker war's! Nach einem guten Mahl sollst du ruh'n oder tausend Schritte tun... nun , insgesamt sind wir an 5 Tagen hintereinander jeweils über 12.000 Schritte gelaufen, manchmal weit über 15.000 Schritte. Nun, das mag für manche wenig sein, aber für uns war das eine Herausforderung. Daher haben wir die Möglichkeiten zum Ruhen genossen. Und das sah dann so aus. Merci, Cherie!
Es war wunderschön, die Zeit mit dir. Jetzt, fast zwei Wochen danach bin ich immer noch entschleunigt, gestärkt und gefestigt. Die Sehnsucht hat sich in eine sanfte Dankbarkeit verwandelt. Ich muss nicht sofort noch einmal zurückkehren, aber ich halte die Erinnerung fest. Hüte und beschütze sie.
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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