Da ist es nun, das neue Jahr, und es hat vieles im Gepäck.
Neue Möbel, alte Farbe und eine Umrückaktion, die es in sich hat(te). Aber darüber möchte ich hier gar nicht parlieren. Vielmehr möchte ich, wie der Titel es bereits verraten hat, über meine ersten Schritte bei meinem neuen Arbeitsgeber berichten. Am zweiten Januar war es soweit - ich enterte die Bahnstraße, bereit, den Stier bei den Hörnern zu packen. Nur dass es da keinen Stier gab, sondern einen kleinen, Urlaubs - und Krankheitsbedingt geschmälerter Haufen netter Kollegen, der seit gestern wieder etwas aufgestockt ist. Alle sind sie freundlich, helfen, informieren, beantworten Fragen und teilen ihr Wissen. Die ersten Tage war ich wie ein Schwamm, nicht fähig, eigene Fragen zu stellen - jetzt aber, seitdem ich meinen Programmzugang habe und die ersten Kundenanfragen selber beantworte, strömen sie nur so aus mir heraus. Ich habe die ersten Fehler gemacht, ich habe die ersten Erfolge verbucht. Ich entdecke immer mehr, folge meiner Neugier und probiere mich aus. Ich merke, wie ich langsam wieder größer werde. Auch wenn ich heute, nach dem ersten richtig intensiven Tag der Selbsterprobung, wie angeschossen auf meiner Couch gefault habe, spüre ich bis in die Zehen hinein, dass ich mich entfalte, wieder Zutrauen in meine Fähigkeiten entwickle und - stärker werde. Selbstbewusster. Gott, ich glaube, ich habe lange Zeit dieses Gefühl nicht mehr gespürt. Aber ich bin so dankbar! Manchmal frage ich mich immer noch, ob ich das schaffe. Aber dannn setz ich mich wieder an den Rechner und mache einfach. Und frage meinem Kollegen Löcher in den Bauch. PS Highlight heute? Eine englische Mail, die mit den Worten abgesegnet wurde "Also du brauchst keinen Englisch-Kurs." - Done!
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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