50 - in Worten Fünfzig! Ich habe mich lange deswegen gegrämt, wollte es nicht wahrhaben, wo war nur die ganze Zeit geblieben? Aber dann habe ich mich wieder mal mit der mir eigenen Zahlenanalyse beschäftigt und herausgekommen ist ein versöhnlicher Ton. Denn es ist doch so: die 50 zeigt auf der einen Seite Ecken und Kanten, mit denen sie den Freiraum. der durch sie definiert wird, einfordert. Auf der anderen Seite ruht sie entspannt im Oval ihrer Selbst, federt ab. Wer gegen sie prallt, der fällt weich, so er denn überhaupt fällt. So gesehen ist diese Zahl per se ein Geschenk und so will ich mich auf ein Jahr freuen, sogar auf ein Jahrzehnt, in dem ich meinen Raum fordere und verteidige und dabei möglichst gelassen bleibe. Deswegen mache ich schon jetzt Schluss, anstatt weiter Zeilen zu polieren, gehe ins Bett und werde in weniger als zwei Stunden die Grenze zur Gelassenheit passieren. In diesem Sinne: Gute Nacht und guten Morgen, morgen. Einmal das Leben umarmen, bitte!
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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