Ich habe mich gestern aus einer Freundschaft einen Schritt zurückgezogen. Nun kann man fragen: Warum macht die das? Hat doch eh so wenig Freunde, wieso dann so ein Schritt?
Freundschaft hat viel mit Verständnis zu tun. Emotionalem Engagement. Da sein. Aber auch mit Ausgewogenheit. Give a little, take a little. So ist es jedenfalls für mich. Vielleicht sehe ich das ja auch falsch, dann kläre man mich bitte auf. Was aber, wenn man die Freundschaft mit der Zeit als einseitig erlebt? Dann muss man sich selber vor Enttäuschungen schützen. Dann sollte man auch Verständnis für sich selber entwickeln. Und wenn man dann diesen Schritt wagt, wenn man sich dem anderen so äußert und der dies dann mit keinem Wort einer Antwort würdigt, dann fühle ich mich bestätigt in der Annahme, dass dies keine wirkliche Freundschaft war. Eine Leidens-Gemeinschaft. Eine Bekanntschaft. Aber nicht das, was ich mir unter einer Freundschaft vorstelle. Wer weiß, vielleicht will ich zuviel? Vielleicht erwarte ich zuviel? Vielleicht sollte ich alles viel gelassener sehen, ich weiß es nicht. Ich mag nur mein Herz nicht so schnell wieder neu investieren. In diesem Sinn - passt auf euch auf! wünscht Mme Augenfisch
1 Comment
Marga Behrend
2/17/2019 05:02:05 am
Das hätte ich genauso gemacht, liebe Gabi. <3
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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