Starten wir heute wieder mit der Arbeit - diesmal aber nur deswegen, weil ich so viele Bilder aus dem Privatleben mitgebracht habe. Der Titel kann aber auch gut für die Arbeit gelten. Zum einem werde ich am kommenden Donnerstag einen richtig vollen Schreibworkshop haben (zum ersten Mal mit Lunchpause), zum anderen steht das Gespräch mit der Hausverwaltung an, in dem wir uns das Go für den Backbazaar holen wollen. Holen werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;-) Das erste Sondierungsgespräch mit der Empfangssekretärin haben wir schon absolviert, mal sehen, wie sie uns weiterhelfen kann - mit Kontakten und gutem Zureden inhouse, wie gesagt: schau mer mal, dann seh'n wir schon. Montag gehe ich oder wir sie noch einmal besuchen. Wir deshalb, weil ich Schützendeckeung von ganz oben in der Bahnstraße habe. Das tut gut, beflügelt und ich bedanke mich dafür von Herzen. Das andere Projekt ist der Entwicklungsplan. Meine Teamleitung und ich hatten das offizielle Gespräch zum Probenzeitende und auch das hat unglaublich gut getan. Ich habe mich weiter entwickelt (was ich selber nicht immer bemerke), ich werde mutig und verliere langsam meine Nervosität. Ich kann zum Beispiel immer besser das Feedback vorlesen. Ist ein kleiner Schritt vielleicht, aber ein wichtiger. Aber ich habe auch genügend Dinge auf dem Zettel stehen, die noch warten. Aber was heisst schon warten? - Ran an den Speck! Das Leben klopft nicht an deine Tür und fragt, ob es genehm wäre, vielleicht das ein oder andere in die Hand zu nehmen. Das musst du schon selber machen. Und das sollen der Worte letzte gewesen sein, wenn es um Arbeit geht. Ich verabschiede mich jetzt ins .... ... Privatleben! Und da hat sich viel getan. Richtig viel. Zum einen halte ich "Herr Schluff und der Elch" wirklich und wahrhaftig in meinen Händen! Der Karton steht auf dem verwaisten Katzenkratzbaum und wartet darauf, geleert zu werden. Die Farben sind so satt wie ich sie mir vorgestellt habe, die Geschichte ist immer noch stimmig. Die ersten Testseher schienen begeistert zu sein und ich habe so manches verzücktes Oh! vernommen. Ja, Herr Schluff ist schon so einer - und erstmal Paul Paul, unser liebenswürdiger Elch. Was für ein Duo! Weihnachtsbros par excellence. Im Bild sieht man übrigens Ralle, der auch im Buch kurz erwähnt wird. Ansonsten lebt er auf meiner Couchlehne und erzählt uns gern mal von dem Logistikunternehmen allererster Güte. Und das mit echter Hamburger Schnauze. Zum anderen, nachdem mein kleiner bepelzter Terrorzwerg mich um 6 Uhr erfolgreich geweckt hat, packte mich auf einmal der Wahn, den Balkon wieder nutzbar zu machen. Wir hatten scheinbar unser zusätzliches Sommerzimmer komplett vergessen. Heute habe ich es zurückerobert, mit Anstrengung, Schweiß und Schmutz versehen. Ein gammeliges Eckregal musste weichen, dafür stehen zwei aus dem Wohnzimmer entsorgte Regale jetzt im Eck und beinhalte Töpfe, Blumenerde und sind gleichzeitig Stellfläche für Lavendel, Zuckerfichte, Windlicht und Froschkönig. Als wir dann Einkaufen gegangen sind, enterte ich unseren Blumenladen und entführte Lavendel, 2 Margaritentöpfchen und zwei wunderschöne Blumen, deren Namen ich kurz gelesen und sofort wieder vergessen habe, shame on me. Aber schön sind sie und deswegen durften sie in Balkonien einziehen. Nun ist es so, dass ich einen eher staubigen als grünen Daumen habe und ein kleines Lavendeltöpfchen, das im Wohnzimmer seinen Standort hatte ist bereits erfolgreich vergangen und knistert seine Ewigkeit im staubtrockenen Topfe vor sich hin. Ich hoffe aber, dass es jetzt besser läuft. Ich will mir in meinem Handy eine Gießkannen-Erinnerung einbauen. Vielleicht klappt es dann ja mit den Pflänzchen. Es wäre zu schön! In diesem Sinne: ein blühendes Wochenende uns allen -Und bewässert Euch ausreichend!
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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