Heute sind die Stifte eingetroffen, die ich für die Zentangle Tiles bestellt habe. Metallic-Marker in verschiedenen Farben, bestens geeignet für die schwarzen Tiles. Ich habe noch nie vorher Zentangles gemalt, habe sie bei vor Jahren bei einer Freundin zum ersten Mal wahrgenommen und habe nun aus einer spontanen Idee heraus alles besorgt, um frisch drauf los zu malen. Die ersten Tiles sind also gezeichnet - ich sehe schon das Potential, bin mir aber bewusst, dass es da noch viel Luft nach oben gibt. Wenn in ein paar Tagen die schwarzen Fineliner eintreffen, werde ich die weißen Tiles einweihen. Ich freu mich jetzt schon darauf.
Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass es wirkt. In der vergangenen Stunde konnte ich abschalten, die Umwelt ausblenden und ganz bei mir sein. Das ist gerade jetzt wichtig, damit ich nicht wie ein loses Blatt in den Böen meiner Gefühlswelt umhertaumle. Warum ich das so sage? Ich habe meinen alten Job gekündigt und die Verträge für einen neuen Job unterschrieben. Ich befinde mich im Umbruch, freue mich auf das was kommt, spüre seltsamerweise ein leises Bedauern meinem alten Arbeitgeber gegenüber, bin also hin- und her- und wieder hingerissen. Aber so ist das mit Veränderungen, sie sind scharfkantig, aber notwendig. Das Leben steht nicht still, es fließt und bewegt sich unentwegt. Aber zurück zum Zentangle: man braucht Tiles und Marker oder Bleistifte. Und Inspiration - die findet man in der Bildersuche im Netz oder in einem der vielen Anleitungsbücher, die es im Buchhandel käuflich zu erwerben gibt. Vielleicht leise Musik oder auch komplette Stille - und dann lasst es einfach fließen. Es gibt kein falsch oder richtig. Es gibt nur Euch, den Strich und die Ruhe. Versuch macht kluch sagt Mme Augenfisch
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AutorMme Augenfisch, Jahrgang 74, lebt und liebt sowohl Mann als auch den Salonlöwen in Düsseldorf. Archiv
Dezember 2023
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